Projekt „Zukunftshelden“ – ein besonderer Tag für alle Klassen

Im Rahmen des Programms „Rückenwind“ fand an unserer Schule das Projekt „Zukunftshelden“ statt.
Jede Klasse hatte einen ganzen Tag Zeit, um an diesem besonderen Training teilzunehmen.

Geleitet wurde das Projekt von Sandra Knoch, einer ausgebildeten Trainerin für Resilienz (seelische Stärke) und Selbstbehauptung.
Sie hilft Kindern und Jugendlichen dabei, stark für die Zukunft zu werden.

An diesem Tag haben wir gemeinsam gelernt:

  • Wie gehe ich besser mit Beleidigungen und Streit um?
  • Wie kann ich ruhig bleiben, wenn mich jemand ärgert?
  • Wie erkenne ich, was ich fühle?
  • Wie kann ich meine Meinung sagen – ohne andere zu verletzen?
  • Wie kann ich selbstbewusst sein und mir selbst vertrauen?

Dabei kamen auch drei besondere Figuren zum Einsatz:

  • Die Steckmücke, die stichelt, provoziert und andere absichtlich ärgert.
  • Das Schaf, das zurück meckert und sich ärgern lässt.
  • Der Löwe, der ruhig bleibt und ignoriert.

Die Kinder lernten, nicht wie ein Schaf zurückzumeckern oder wie eine Steckmücke zurückzusticheln,
sondern wie ein Löwe zu reagieren: mutig, ruhig und bestimmt.

Es gab Spiele, Übungen und Gespräche.
Die Kinder konnten sich ausprobieren und Neues lernen – mit viel Spaß und ohne Druck.

Die Rückmeldungen waren sehr positiv:
Viele Kinder sagten, dass sie sich nun besser trauen, ihre Meinung zu sagen.
Andere fanden es gut, Tipps zu bekommen, wie man mit schwierigen Situationen umgehen kann.

Auch die Eltern wurden mit einbezogen

Ergänzend zu den 7 Projekttagen fand auch ein Elternabend statt, um die Eltern in das Projekt mit einzubinden.
Sehr viele Eltern kamen – das Interesse war groß.

Sandra Knoch hielt einen kurzweiligen und interessanten Vortrag.
Sie erklärte, worum es im Projekt „Zukunftshelden“ geht und wie Eltern ihre Kinder zu Hause unterstützen können –
zum Beispiel im Umgang mit Streit, Beleidigungen und Gefühlen.

Die Eltern bekamen praktische Tipps und Einblicke in die Inhalte des Projekttages.
Viele waren dankbar für die Anregungen und fanden es gut, dass Schule und Elternhaus gemeinsam an einem Strang ziehen.

So kann das Projekt auch nachhaltig wirken – nicht nur in der Schule, sondern auch im Alltag zu Hause.